Dunkle Jahreszeit – das Eigenheim einbruchsicher machen

Bald ist es wieder soweit, dann wird es viel früher dunkel als es uns eigentlich lieb ist. Die Tage werden kürzer und die Sonnenstunden fehlen uns. Diese Jahreszeit wird auch die dunkle Jahreszeit genannt, weil wir tatsächlich das Gefühl haben, morgens im Dunkeln aus dem Haus zu gehen und abends nach der Arbeit direkt wieder nur im Dunklen sitzen. Und gerade hier verbirgt sich die Chance für Langfinger, denn ohne Tageslicht können sie sich viel besser unbemerkt an unser Eigentum heranschleichen. Durch geschicktes Fingergefühl schaffen diese Einbrecher es, in nur sehr wenigen Sekunden, Türen und Fenster zu öffnen. Das ist wohl eine der unbeliebtesten Horrorvorstellungen von uns allen. Wir kommen nach Hause und jemand hat sich unbefugt Zutritt in unser Eigenheim verschafft. Doch auf dem Markt der Sicherheitstechnik gibt es mittlerweile viele Helferlein, die unser Leben sehr viel sicherer machen.

Wirkungsvollste Methode – Videoüberwachung

Überwachungskameras schrecken meist schon von vornhinein die meisten Einbrecher ab. Falls es doch mal ein Einbrecher wagen sollte, dann wird dieser direkt aufgenommen und je nach Sicherheitstechnik wird auch sofort die Polizei benachrichtigt. Kameras sind Bewegungsempfindlich und bemerken, sobald sich jemand dem Grundstück nähert. Die meisten Kamerasysteme können mit dem eigenen Smartphone verbunden werden und informieren direkt, wenn sich etwas am Eigenheim tut. Je nach Sicherheitssystem kann dann sogar direkt über ein Mikrofon der Eindringling verjagt werden. Interessante und hilfreiche Lösungen zur Videoüberwachung bieten sogar schon verschiedene Online Hersteller an. Hier zu erwähnen ist zum Beispiel die Vivotek Kamera. Diese Kamera zählt zu den weltweiten Marktführern im Bereich der Sicherheitstechnik und ist mit feinster IP-Technologie ausgestattet.

Manuelle Sicherungsmaßnahmen

Generell muss als erstes das eigene Heim begutachtet werden und Schwachstellen, die es Einbrechern einfach machen sollten, einzubrechen, müssen sofort abgesichert werden. Einbrecher gelangen in den meisten Fällen durch die Haustüre, Fenster oder auch durch Balkon-/Terassentüren kinderleicht ins Haus. Hier gilt es besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Spezialschlösser und Mehrfachabriegelungen können hier wirkungsvoll eingesetzt werden. Besondere Vorsicht gilt auch bei Kellertüren und Kellerschächten. Bei der Sicherung von Türen sollten man auch Schutzbeschläge, mindestens Klasse ES1, verwenden.

Fenster können von Einbrechern auch schnell geknackt werden und sie scheuen auch nicht davor zurück, in eine höhere Etage zu klettern. Einbrüche in den 1. oder 2. Stock sind ebenfalls nichts Unübliches. Man sollte immer beim Verlassen des Hauses darauf achten, dass die Fenster komplett geschlossen werden. Dazu zählen auch nur kurze Abwesenheiten zum nächsten Supermarkt. Ebenfalls für Fenster gibt es besondere Sicherungsmaßnahmen in Form von Zusatzschlössern, Fenstergittern oder auch Fensterbeschlägen.

Licht schreckt ab

Einbrecher agieren gerne im Dunkeln, um möglichst ungesehen zu bleiben. Deswegen gilt die dunkle Jahreszeit als besonders anlockend für Langfinger. Sie haben einfach viel mehr und länger die Möglichkeit, ungesehen zu handeln. Wirken Sie dem entgegen und bringen Sie Licht ins Spiel. Zeitschaltuhren zum einen simulieren, dass die Eigenheimbesitzer zu Hause sind und das Objekt nicht unbewacht ist. Hier gibt es auch zusätzliche „Attrappen“: Bewegungsmelder die ein Hundegebell ausgeben, sobald sich jemand dem Eigenheim nähert oder auch das Vortäuschen von Fernsehgeflimmer. Zum anderen bringen Bewegungsmelder Licht in auch die dunkelste Ecke, so kann sich kein Einbrecher ungesehen verstecken. Einbrecher bevorzugen natürlich eher Häuser, die sich komplett im Dunkeln befinden.

Nicht öffentlich sein

Die besten Abschreckungsanlagen und Simulationen, dass Sie zu Hause wären, nutzen nichts, wenn man in sozialen Netzwerken die Abwesenheit verkündigt. Hier sollte besondere Vorsicht geboten sein. Das Posten von Urlaubsbildern und aktiven Live Übertragungen von Urlaubsorten macht es den Einbrechern besonders leicht, das perfekte Einbruchobjekt auszusuchen. So wissen diese, dass sie sich besonders viel Zeit lassen können, um in das geliebte Eigenheim zu kommen. Informieren Sie Freunde und direkte Nachbarn über die Abwesenheit. Diese können dann bei verdächtigen Beobachtungen direkt Sie oder die Polizei informieren. Im besten Falle ist das Einsetzen eines „Haus-Sitters“ ratsam. Dieser bewohnt in der eigenen Abwesenheit das Eigenheim und sorgt damit dafür, dass Einbrecher keine Möglichkeit geboten wird, sich unbefugt Zutritt zu verschaffen.

So oder so, das eigene Heim soll als Wohlfühloase und Rückzugsort dienen. Dieses sichere Gefühl kann aber sehr schnell durch Einbrecher genommen werden und man fühlt sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Hier gilt Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Johannes
 

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