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Dell SSD Class / SSD Klasse – Übersicht

Wer bei dem Hersteller DELL einen Computer oder Laptop kauft, wird oft nach der SSD Klasse gefragt. Class 10, Class 20, Class 30, Class 40 und Class 50 gibt es zur Auswahl. Nun was bedeutet das? Um die Geschwindigkeit der Datenträger zu deuten, werden diese in verschiedene Klassen eingeteilt. Sonst müsste man sagen: Diese hier ist schnell, und diese hier ist sehr schnell. Daher gibt es Klassen, die von 10 bis derzeit 50 reichen. In dem Fall ist natürlich 50 die performanteste mit der höchsten Lese- und Schreibgeschwindigkeit.

 

Dell SSD Klasse / Dell SSD Class

Im Endeffekt ist das relativ einfach erklärt. Je höher die SSD Klasse / SSD Class ist, desto besser ist die Performance, also die Geschwindigkeit. Da spielt die Übertragung der SSD Festplatte eine Rolle, bzw. ob die Platte per SATA oder PCI angesteckt ist.

Quelle: dell.com

 

Klasse 10: (SATA)

Diese Datenträger werden mit SATA angeschlossen und sind die unterste Kategorie. Eine normale SSD, eher ein Einsteigermodell, dafür günstig. Für Einsteiger aber völlig ausreichend.

 

Klasse 20: (SATA)

Auch diese Datenträger werden mit SATA auf dem Mainboard verbunden. Eine normale SSD, die wohl am Meisten verbaute SSD in Notebooks und Computer. Vom Preis her ist diese in einem normalen Preissegment.

 

Klasse 30: (SATA)

Diese Platten sind die teuersten, die mit SATA auf dem Motherboard verbunden werden. Eine hochwertige SSD, die am meisten Performance über SATA besitzt, dafür auch teuer im Einkauf.

 

Klasse 40: (PCIe)

Ab dieser Klasse wird die SSD über PCI express am Mainboard verbunden. Über PCIe werden viel schnellere Übertragungsraten erzielt, als über den herkömmlichen SATA Anschluss. Eine schnelle SSD mit viel Performance.

 

Klasse 50: (PCIe)

Das Topmodell unter den SSD´s, sehr schnell da ebenfalls über PCIe angeschlossen. Diese ist sehr zuverlässig, auch in der Lebensdauer, aber auch sehr teuer im Einkauf im Gegensatz zu den anderen.

 

Client und Enterprise Klasse

Viele Hersteller unterscheiden auch zwischen einer Client Klasse und einer Enterprise Klasse. Diese werden auf Geschwindigkeit, aber auch auf Lebensdauer der Solid State Drive getestet. Client Klassen werden auf den Einsatz in 8 Stunden Arbeitstagen getestet, Enterprise hingegen auf eine durchgehende Belastung von 24 Stunden. Für einen “Heim-Rechner” ist somit eine Client SSD meiner Meinung nach völlig ausreichend, wenn man nicht gerade ein NAS betreibt, welches rund um die Uhr läuft.

Johannes Huber
 

In seiner Freizeit macht Johannes nichts lieber, als für ITnator Beiträge zu schreiben. Input bekommt er hierfür von Problemen in der IT Administration von Servern, Clients und vielen weiteren IT Komponenten.

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