Microsoft Teams komplett beenden – so gehts!
Microsoft Teams wird immer mehr in Unternehmen, aber auch privat genutzt. Die Windows App läuft sehr stabil und benötigt bei Inaktivität nicht viele System-Ressourcen. Doch wer denkt er beendet Teams durch das Schließen den Fensters, der täuscht sich. Teams wird dadurch nicht komplett beendet und läuft im Hintergrund weiter.
Was passiert beim Schließen von Teams?
Benötigt man Teams nicht mehr, so schließt man es, wie jede andere Software durch das Klicken auf das X in der rechten oberen Ecke.
Doch Teams wird damit nicht komplett beendet, sondern nur in den Infobereich minimiert. Somit ist die App immer noch aktiv und wird weiterhin ausgeführt.
Das hat natürlich den großen Vorteil, dass man benachrichtigt wird, wenn man eine Nachricht erhält, oder einen Termin hat. Außerdem wird der Status weiterhin geändert. Allerdings möchte man unter Umständen die Teams App komplett beenden.
Microsoft Teams komplett beenden
Wie oben schon erwähnt, wird die Teams App beim Schließen in den Windows Infobereich minimiert und dadurch im Hintergrund ausgeführt. Möchte man allerdings Teams komplett beenden, so kann man das nur über die Taskleiste erledigen:
- Rechtsklick auf Teams-Symbol
- Beenden klicken
Hat man auf Beenden geklickt, wird die komplette Anwendung beendet. Das bedeutet aber auch, dass man für Besprechungen nicht mehr verfügbar ist und keine Benachrichtigungen erhält. Somit gibt es keinen aktiven Teams Prozess auf dem Windows Computer und man ist offline.
Wie kann ich Teams wieder nutzen?
Um wieder für Kollegen und Kunden verfügbar zu sein, muss dann die Teams Anwendung neu gestartet werden, also ganz klassisch durch einen Doppelklick geöffnet werden.
So schlau bin ich auch, Teams über diesen Umweg ganz zu schließen. Aber ich will Teams ganz schließen mit einem Klick und nicht immer mit diesen zwei Klicks. Es muss doch möglich sein, das einzustellen!
Am besten die Anwendung deinstallieren, dann ist sie nur noch im Browser verfügbar und wird nicht immer davon genervt.
Das Blöde ist ja auch, dass sich die App gar nicht mehr öffnen lässt, wenn man das Statussymbol in der Taskleiste nicht manuell beendet vorher. Das ist sicher nicht so gewollt, sondern ganz klar ein Bug.
Ob das nicht so gewollt ist, würd ich mal stark in Zweifel ziehen. Manche (Microsoft-/IT-)Produkte entwickeln sich zu Narzissten, die glauben, ohne ihre permanente Präsenz auf einem Rechner würde die Welt zugrunde gehen. Man hätte dieses Etwas ja auch von vorneherein so entwickeln können, dass der Benutzer entscheidet, wann das Programm aktiv ist und wann es einfach im Bett bleibt. Wer einen Automatismus braucht, hätte es ja in den Autostart schieben können.
Jedes Programm, das beim Start meines Arbeitsrechners automatisch gestartet wird, kostet mich Zeit, und dieses Schwachsinns gibt es vieles. Ich könnte hier noch viel von diesen Ausgeburten menschlicher Unfähigkeit oder der Befriedigung psychoneurotischer Daseinsberechtigungsdefiziten von Programmierern sprechen (war lange Zeit IT-Fachjournalist – und mir würde es im Traum nicht einfallen, in meiner Freizeit auch nur irgend etwas über IT zu schreiben, mal abgesehen von der ungeschönten Wahrheit), aber es erscheint mir mittlerweile sinnlos. Wenn, dann nerve ich die Hotlines direkt und konfrontiere sie mit dem Schwachsinn ihrer Produkte.