Mit der eigenen Site Teil der digitalen Community werden

Digitalisierung im Einzelhandel

Im digitalen Zeitalter reicht ein beliebtes Straßengeschäft häufig nicht aus, um als Unternehmer über die Runden zu kommen. Das Schlendern hat an Attraktivität verloren.

Jugendliche und junge Erwachsene hinterfragen ihr Konsumverhalten kaum noch: Neue Ideen, egal ob Produkte oder Dienstleistungen, entnehmen sie den stets präsenten Onlineangeboten. Für sie ist eine Vielzahl an Alternativen und direkten Vergleichsmöglichkeiten ein zwingendes Gütekriterium eines gelungenen Verkaufsauftritts. Genauso profitieren Familien und beruflich stark eingebundene Personen vom unkomplizierten Onlinehandel.

Die digitale Unternehmenskultur beeinflusst indes auch das Verhalten der Unternehmer untereinander. Kooperationen werden online geschlossen und am Leben gehalten, potenzielle Geschäftspartner über entsprechende Foren ausfindig gemacht. Wer dabei sein will, hat offline kaum eine Chance.

Deinen Shop in ein Online-Format verwandeln

Wahrscheinlich ist dir dies längst klar geworden und nun bist du auf dem besten Weg, dich selbst in der digitalen Welt zu versuchen.

Um selbst Teil der digitalen Community zu sein, braucht es eigentlich nicht viel. Das Internet wartet mit einer Reihe intuitiv bedienbarer Tools auf, die dir den Zugang zur digitalen Welt erleichtern. Mit ein bisschen Geduld und dem richtigen Hintergrundwissen ist auch dein Angebot im Nu im World Wide Web vertreten. Je nach Umfang deines Unternehmens kannst du dich allein ans Werk machen oder unkompliziert professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Ein paar grundlegende Hinweise

Wer über geringe bis keine Programmierkenntnisse verfügt, kann sich mit sogenannten Websitebaukästen behelfen. Moderne Dienstleister bieten dir hier eine leicht verständliche Benutzeroberfläche, die dich mit wenigen Klicks zu einer selbst gestalteten Homepage, inkl. Shop, Blog und Forum führt.

Schweben dir sehr individuelle Ideen für deinen Internetauftritt vor, wende dich bestenfalls an professionelle Webdienstleister. Solche findest du über Agenturen oder Branchenverzeichnisse.

Diese Profis übernehmen den kompletten Entwicklungsvorgang von der Idee über die Ausgestaltung der Benutzeroberfläche bis hin zur digitalen Realisierung. In der Regel bleiben sie dir auch in Bezug auf die regelmäßige Wartung und Aktualisierung treu, wodurch dir lediglich die Aufgabe der regelmäßigen Dateneinspeisung und Kundenbetreuung bleibt. Routinierte Webentwickler verhelfen dir außerdem zu einer suchmaschinenoptimierten Sitestruktur.

Was sind optimierte Inhalte?

Neben einer guten Ausgestaltung und einem aufschlussreichen Angebot ist für die Auffindbarkeit deines Internetauftritts die passende Sitestruktur ausschlaggebend.

In diesem Zusammenhang gilt es einerseits, eine Codeoptimierung hinsichtlich der Ladezeiten zu realisieren und andererseits ein gutes Ranking gegenüber gängiger Suchmaschinen zu erreichen.

Du kennst es bestimmt von dir selbst: nach der Eingabe eines Suchbegriffs scrollst du nicht durch 10.000 Suchergebnisse auf der Suche nach dem idealen Treffer. Du liest Punkt 1 bis 3 und nur bei hochkomplexen Themen vielleicht noch 2 weitere Einträge. Alle weiteren Informationen haben keine Chance zu dir durchzudringen, es soll schließlich schnell gehen.

Natürlich willst du, dass dein Unternehmen unter diesem Aspekt eine der ersten drei Positionen einnimmt. Ein solch hohes Googleranking erreichst du über eine fachkundige SEO-Optimierung (engl. Search Engine Optimization)deines Webauftritts.

Diese beinhaltet mehrere Unterpunkte, die allesamt dazu dienen, den Suchalgorithmus von der Effektivität deines Angebots in Bezug auf die Suchanfrage potenzieller User zu überzeugen.

Stell dir vor, du gehst online und keiner geht mit

Grundlegend sollte gewährleistet sein, dass deine Site gefunden werden kann. Eine Webadresse, die ins Leere führt und deren Unterlinks nicht funktionieren, wirkt sich frustrierend auf den Benutzer aus. Möglicherweise überträgt er diese Ablehnung auf das komplette Angebot. Interne und externe Pfade sollten penibel geprüft werden.

Zudem ist sicherzustellen, dass die Site mit aktuellen Sicherheitszertifikaten arbeitet. Andernfalls erhält der potenzielle Kunde schon beim ersten Klick eine Sicherheitswarnung.

Achte darauf, dass deine Texte und Angebote den möglichen Suchanfragen entsprechen. Dazu musst du dir Gedanken machen, was Menschen zu dir führt. Entsprechende Schlüsselbegriffe können gleichmäßig in den Inhalten verteilt werden. Sogenannte Keywords werden von den Suchmaschinen registriert und entsprechend zugeordnet.

Es geht jedoch nicht darum, ein optimales Keyword möglichst häufig auf deiner Site zu verwenden. Viel mehr bestehen zusätzlich qualitative Ansprüche, die nach einer Variabilität der möglichen Anfragen, flüssiger Lesbarkeit der Texte und einem informativen Mehrwert verlangen. Sowohl der Kunde als auch Google lehnen sperrige Texte ohne informative Inhalte rigoros ab.

Versuch, ein übersichtliches Gesamtlayout zu erzeugen. Der Anwender sollte sich auf einen Blick orientieren können. Dazu verwendest du Blick führende Elemente, wie du sie aus dem Real Life auch kennst. Linien, Farben, Schaukästen… der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bedenke jedoch: Weniger ist mehr.

Wenn du dich für ein, zwei „Hingucker“ entscheidest und ansonsten das Augenmerk auf einige ordnende Elemente legst, bleibt die Struktur deiner Site variabel und kann in ähnlicher Form für unterschiedliche Endgeräte genutzt werden.

Zusätzlich ist es sinnvoll, sich geschickt und weitläufig zu vernetzen. Dies kann durch die Eintragung des eigenen Unternehmens in Webverzeichnisse oder über Verlinkungen durch befreundete Unternehmen bzw. zufriedene Kunden geschehen.

Hilfe vom Profi

Gerade in Bezug auf größere Produkte ist für eine solch komplexe Leistung ein optimales Zusammenspiel von Webentwicklern, Designern, Textern und Marketingstrategen vonnöten. Darum noch einmal der Hinweis: Größere Projekte planst du am effektivsten mithilfe einer Webagentur.

Natürlich ist dies eine stark budgetabhängige Entscheidung, die Investition lohnt jedoch fast immer.

Johannes
 

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