IBM Notes 9 paketieren – Empirum / SCCM

Heute ein SCCM Paket, das bestimmt nicht alle Tage erstellt wird. Wir machen heute Folgendes: IBM Notes 9 paketieren. Es handelt sich um hierbei IBM Notes, früher Lotus Notes. Wenn ihr dieser Anleitung nachgeht, lässt sich Notes ganz einfach paketieren. Los gehts mit Notes 9 paketieren!

notes 9 paketieren

ribkhan / Pixabay

 

IBM Notes 9 paketieren

  • Zuerst lassen wir die Software silent installieren:
MsiExec /I "%SRC%\client\IBM Notes 9.0.1 Social Edition.msi" allusers="1" removefeatures="ClientSingleLogon" reboot="reallysuppress" setmultiuser="1" arpsystemcomponent="1" /qb

 

  • Danach installieren wir noch das ClientFixpack, natürlich ebenfalls silent:
MsiExec /I "%SRC%\fixpack\ClientUpdate.msi" /qb

 

  • Jetzt erstellen wir noch ein Configfile mit dem Namen “NotesAutoConfig.txt
Username=%UserName%
Domino.Name=yourserver/yourdomain/DE
Domino.Address=server.your.domain
Domino.Port=TCPIP
Domino.Server=1
AdditionalServices=0
AdditionalServices.NetworkDial=0
Replication.Threshold=9999
Replication.Schedule=0

 

  • Bei der Installation mit einer scriptfähigen Konfiguration wird die Einstellung CONFIGFILE= in der Datei NOTES.INI verwendet, um Benutzerinformationen für die Konfigurationsphase des Notes-Installationsprogramms bereitzustellen.

    Die Einstellung CONFIGFILE= in der Datei NOTES.INI verweist auf das Configfile (C:\Programme\IBM\Notes\Data\NotesAutoConfig.txt) die die Konfigurationsparameter für den Notes-Benutzer enthält. Das Notes-Installationsprogramm verarbeitet den Inhalt dieser Datei, um die Benutzerkonfiguration abzuschließen. Der Benutzer kann alle Installationsfenster oder Eingabeaufforderungen umgehen, für die die Datei NotesAutoConfig.txt Parameter zur Verfügung stellt.

 

  • Weitere Einstellungen für das Configfile:
Einstellung Beschreibung
Username Der hierarchische Name des Benutzers, z. B. Helmut Becker/Acme
KeyFileName Verzeichnispfad zur ID-Datei des Benutzers, beispielsweise C:\Programme\ibm\notes\data\jsmith.id
Domino.Name Domino-Server in derselben Domäne wie der Benutzername. Sie müssen keinen hierarchischen Namen eingeben.
Domino.Address Eine Adresse für den Domino-Server, beispielsweise die IP-Adresse des Servers, falls erforderlich, für die Verbindung zum Server. Beispielsweise server.acme.com oder 123.124.xxx.xxx
Domino.Port Porttyp, z. B. TCPIP
Domino.Server 1 für die Verbindung zum Domino-Server, 0 für keine Verbindung
AdditionalServices 1 erzwingt die Anzeige des Dialogfelds “Zusätzliche Services”, selbst wenn ausreichende Informationen für diese Services verfügbar sind. Im Dialogfeld “Zusätzliche Services” werden Internet-, Proxy- und Replizierparameter angezeigt.
AdditionalServices.NetworkDial Um eine Netzwerkwählverbindung zu Internet-Konten zu konfigurieren, die über das Dialogfeld “Zusätzliche Services” erstellt wurden
Mail.Incoming.Name Ein ausführlicher Name für das Konto für eingehende Mail
Mail.Incoming.Server Name des Servers für eingehende Mail (POP oder IMAP)
Mail.Incoming.Protocol 1 für POP, 2 für IMAP
Mail.Incoming.Username Benutzer- oder Anmeldename für das Mailkonto
Mail.Incoming.Password Kennwort für das Mailkonto
Mail.Incoming.SSL Mit 0 deaktivieren, mit 1 aktivieren Sie das SSL-Protokoll für eingehende Internet-Mail
Mail.Outgoing.Name Ein ausführlicher Name für das Konto für ausgehende Mail
Mail.Outgoing.Server Name des Servers für ausgehende Mail (SMTP)
Mail.Outgoing.Address Die Internet-Mailadresse des Benutzers, z. B. [email protected]
Mail.InternetDomain Name der Internet-Maildomäne, z. B. isp.com
Directory.Name Ein ausführlicher Name für das Verzeichniskonto
Directory.Server Name des Verzeichnisservers (LDAP)
News.Name Ein ausführlicher Name für das Nachrichtenkonto
NetworkDial.EntryName Name des Telefonbucheintrags im Remote-Netzwerk
NetworkDial.Phonenumber Rufnummer für die Wählverbindung
NetworkDial.Username Benutzername für Remote-Netzwerk
NetworkDial.Password Kennwort für Remote-Netzwerk
NetworkDial.Domain Remote-Netzwerkdomäne
DirectDial.Phonenumber Rufnummer des Domino-Servers
DirectDial.Prefix Rufnummernpräfix, falls erforderlich. Beispielsweise 9 für den Zugriff auf eine Amtsleitung.
DirectDial.Port COM-Port, an den das Modem angeschlossen ist
DirectDial.Modem Dateispezifikation der Modemdatei
Proxy.HTTP HTTP-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080
Proxy.FTP FTP-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080
Proxy.Gopher Gopher-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080
Proxy.SSL SSL-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080
Proxy.HTTPTunnel HTTP-Tunnel-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080
Proxy.SOCKS Socks-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080
Proxy.None Kein Proxy für folgende Hosts und Domänen
Proxy.UseHTTP Verwendet HTTP-Proxy für den FTP-, Gopher- und SSL Security-Proxy
Proxy.Username Benutzername, wenn Anmeldung erforderlich ist
Proxy.Password Benutzerkennwort
Replication.Threshold Ausgehende Mail übertragen, wenn sich folgende Anzahl von Nachrichten in der lokalen Mailbox befindet
Replication.Schedule Aktiviert den Replizierungszeitplan
IM.Server Name des Instant-Messaging-Servers, der erforderlich ist, wenn NOTES.INI nicht die Angabe IM_NO_SETUP=1 enthält.

Wenn diese Variable auf 1 gesetzt ist, wird das Dialogfeld zur Instant-Messaging-Konfiguration während der Konfiguration eines neuen Clients oder während einer Client-Aktualisierung nicht angezeigt und alle IM-Variablen in einer scriptbasierten Client-Konfiguration werden ignoriert. Wenn der Benutzer Instant Messaging nicht konfigurieren möchte, kann er diese NOTES.INI-Variable in der eigenen Version von NOTES.INI weglassen oder sie auf 0 festlegen (IM_NO_SETUP=0).

IM.Port Port des Instant-Messaging-Servers (beliebige positive Zahl)
IM.ConnectWhen (Optionale Einstellung) Legt fest, wann die Verbindung zu Instant Messaging hergestellt werden soll:

  • 0 – Bei der Notes-Anmeldung (Vorgabe)
  • 2 – Manuell
IM.Protocol Wählen Sie eine der folgenden Einstellungen:

  • 0 – Direkt zum Instant-Messaging-Server
  • 1 – Direkt zum Instant-Messaging-Server mittels HTTP-Protokoll
  • 2 – Direkt zum Instant-Messaging-Server mittels HTTP-Einstellungen in IE
  • 3 – Einen Proxy verwenden
IM.ProxyType Erforderlich, wenn IM.Protocol auf 3 gesetzt ist. Wählen Sie eine der folgenden Einstellungen:

  • 0 – SOCKS4-Proxy
  • 1 – SOCKS5-Proxy
  • 2 – HTTPS-Proxy
  • 3 – HTTP-Proxy
IM.ProxyServer Erforderlich, wenn “IM.Protocol” auf 3 festgelegt ist. Der Name des Instant-Messaging-Proxy-Servers.
IM.ProxyPort Erforderlich, wenn “IM.Protocol” auf 3 festgelegt ist. Der Port des Instant-Messaging-Proxy-Servers (beliebige positive Zahl).
IM.ServerNameResolve Wird nur verwendet, wenn IM.ProxyType auf 1 gesetzt ist (SOCKS5), ist aber nicht erforderlich. Verwenden Sie einen der folgenden Werte:

  • 0 – IM.ServerNameResolve deaktivieren
  • 1 – IM.ServerNameResolve aktivieren
IM.ProxyUsername Erforderlich, wenn IM.Protocol auf 3 gesetzt und IM.ProxyType nicht SOCKS4 ist

 

Ich hoffe ihr könnt mit dieser Anleitung IBM / Lotus Notes 9 paketieren 🙂

Johannes Huber
 

In seiner Freizeit macht Johannes nichts lieber, als für ITnator Beiträge zu schreiben. Input bekommt er hierfür von Problemen in der IT Administration von Servern, Clients und vielen weiteren IT Komponenten.

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